Mein erster vollwertiger und publizierter Roman „Meotod – Die Wellen des Schicksals“ ist am 1. September 2024 bei Sure Publishing erschienen und im Buchhandel erhältlich. Auf dieser Seite kannst du dich über das Buch informieren.

 

Basis-Angaben

Seitenzahl: 320 Seiten

Format: Taschenbuch, Paperback (kartoniert)

ISBN: 978-3-9525418-6-9

Erhältlich u.a. bei:

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Der offizielle Trailer zu Meotod

 

Zum Titel

Bild des Weltenbaums Yggdrasil aus der nordischen Mythologie

In der nordischen Mythologie gibt es neun Welten, die von den Ästen einer gewaltigen Esche getragen werden – vom Weltenbaum „Yggdrasil“. Dieser Baum keimte bereits vor der Schaffung der Erde und sollte auch ihr Ende überdauern. Zu seinen Wurzeln liegt die sogenannte Schicksalsquelle, an der die Nornen leben – drei Jungfrauen, die das Schicksal der Welt bestimmen.

Im altnordischen Originaltext wird der Weltenbaum vereinzelt „mjǫtuðr“ genannt, was so viel bedeutet wie „der Schicksalszumessende“. Im Englischen kann die Bedeutung des Wortes griffig mit „dispenser of fate“ wiedergegeben werden. In seinem Werk „Altgermanische Religionsgeschichte“ übersetzte Richard M. Meyer den Begriff als „messende, verhängende Macht“ und nannte eine angelsächsische Version des Wortes: „meotod“.

aus „Altgermanische Religionsgeschichte“ von R. M. Meyer (1910)

 

Zur Welt

Irgendwo im fiktiven Skandinavien des Frühmittelalters liegt diese Gegend, überzogen von dichten Laub- und Nadelwäldern mit dunkelblauen Seen, gesäumt von schneebedeckten Gebirgsketten voller grusliger Höhlen. Wolfsrudel huschen durch das Unterholz, Rabenschwärme ziehen krächzend am Firnament dahin. Wer hier mit offenen Augen und Ohren durch die Wälder streift, hört flüsternde Stimmen im Wind, nimmt goldene Lichtblitze wahr, sieht ominöse Nebelschwaden schnell durch die Landschaft ziehen, hört ein dumpfes Summen, das lauter und lauter wird, und sieht auf einmal eine riesige, transparente, grün-blaue Wand auf sich zu kommen…

 

Klappentext

«Oft ist nicht dein Gegner die grösste Gefahr, sondern das, was dich daran hindern will, dich deinem Gegner zu stellen.»

Es ist ein neues Zeitalter: Gigantische Magiewellen fegen durch die Welt und bringen Zerstörung, Leid und Tod. Sie beenden abrupt das bequeme Leben, das der junge Wassermagier Lifan im wohlhabenden Dorf Gardby führte. Gelähmt und verzweifelt kann Lifan sich nicht vorstellen, dass es in dieser neuen Welt ein lebenswertes Leben geben könnte. Doch eine Stimme aus seiner verlorenen Erinnerung treibt ihn weiter an. Schliesslich macht sich Lifan auf die Suche nach dem Ursprung der Wellen und gerät in ein Abenteuer voller dunkler Geheimnisse. Er muss sich nicht nur Steinmagiern, Barbaren, Monstern und Göttern stellen, sondern auch sich selbst.

Raphael Dorigo befasst sich in seinem Erstling mit den grossen Fragen des Menschseins. Die Kraft jahrtausendealter Weisheiten und Symbole trifft dabei auf zeitgenössische Philosophie und moderne Story-Elemente. Das Resultat ist eine unterhaltsame und zugleich tiefgründige Reise, die in Erinnerung bleibt.

 

Leseprobe

Hier kannst du dir eine Leseprobe aus „Meotod“ ansehen. Sie stammt aus dem Beginn des dritten Kapitels und fasst die erste Phase der Geschichte ganz gut zusammen. Viel Vergnügen!

Zur Leseprobe

 

Rezensionen

Review von Mediennerd.de

Meotod – Die Wellen des Schicksals ist ein Roman, den man auf zwei Ebenen lesen kann: einer erzählenden und einer metaphorischen. Auf der ersten Ebene präsentiert Raphael Dorigo ein episches Fantasywerk, das um die Bedeutung des Schicksals kreist. Geleitet von einer Erinnerung sucht der Protagonist nach seiner Bestimmung und trifft dabei auf verschiedene Gefährt*innen, lustige bis böse Monster sowie immer wieder auf die Frage, wie er sich in Situationen, in die er hineingeworfen wird, verhalten soll. Der Schreibstil ist distanziert gehalten, aber durchzogen von Humor und zahlreichen expliziten und impliziten Anspielungen auf Klassiker der Philosophiegeschichte. Besonders in Erinnerung geblieben sind mir einige witzige und reflektierte Dialoge, die uns heutigen Menschen einen Spiegel vorhalten.

Was mich aber an diesem Roman fasziniert, ist die zweite, die metaphorische Ebene. Das Buch kann als eine in eine Fantasy-Welt gegossene neuplatonische Allegorie auf die Reise der Seele zurück in die geistige Welt und zum Guten gelesen werden. Für ihren Aufstieg muss die Seele Dualitäten überwinden, die platonischen Tugenden finden und ihre materielle Form besiegen. Auf dieser Ebene ist der Roman sehr dicht und tiefgründig. Man wird hierbei als Leser*in fein geführt, immer wieder explizit an die zentralen neuplatonischen Werte erinnert, aber durchaus auch aufgefordert, seine eigene Version der Geschichte hinzuzufügen.

Der Roman ist mit Fokus auf diese zweite Ebene ein metaphorisches Lehrstück, das den spätantiken Neuplatonismus auf heutige Fragen und Bilder zuschneidet und uns auffordert, über das Gute nachzudenken.“

Carlo Rosa, Autor (https://www.xn--totechpfli-jcb.ch/autor_in/carlo_rosa.htm)

„Der Philosoph und Autor Raphael Dorigo entführt seine Leserschaft mit seinem Erstlingswerk Meotod in eine neue, fantastische Welt voller Magie und Abenteuer. Während im Hintergrund ursprüngliche Naturgewalten um ihre Vorherrschaft ringen, muss der junge Wassermagier Knyjar eine beschwerliche Reise antreten. Mir hat die Idee gefallen, wie es Dorigo durch einen geschickten literarischen Handgriff gelingt, den Protagonisten in eine ebenso unbekannte Welt zu werfen wie seine Leserinnen und Leser. Wie sie, muss der Wassermagier diese Welt und seine eigenen Fähigkeiten erst entdecken. Auf dieser Reise lernen wir so Knyjars Stärken und Schwächen kennen, sein Hadern mit dem Schicksal und die Suche nach sich selbst und seiner Herkunft. Er muss lernen, seine Kräfte zu bündeln und denen zu vertrauen, die ihm wohlgesonnen sind. Seine Neugier auf das Leben und sein instinktives Gefühl für Gerechtigkeit helfen ihm dabei. Dorigos Erzählstil fordert Leserinnen und Leser heraus, sich mit dem Text intensiv auseinanderzusetzen. Er ist neu, frisch und man kann hoffen, noch mehr von ihm lesen zu können.“

Joachim Sohn, Autor (joachim-sohn.de)

„Wie einzelne Wassertropfen fügt Raphael Dorigo in dieser Geschichte die kleinen und grossen Fragen des Lebens zu einem strömenden Fluss zusammen – wundervoll! Das Buch fühlt sich beim Lesen wie eine sich stetig füllende Schatztruhe voller Weisheiten an; manchmal schmerzhaft, manchmal vertraut. Es ist wie Knyjars Rabe Bjod: ein kleiner Wegweiser zu den grossen Fragen des Lebens. Wir begleiten den jungen Wassermagier Lifan, der sich den zerstörerischen Magiewellen, die seine Welt bedrohen, stellt. Dabei bereichern ihn nicht nur die Begegnungen mit unterschiedlichen Menschen und die Erfahrungen, die er im Kampf gegen die Magiewellen macht, sondern auch das Auseinandersetzen mit sich und seinen Werten. Das Buch war für mich eine neue Erfahrung – zum ersten Mal habe ich eine Geschichte gelesen, in der Philosophie, Glaube und Fantasy so eng miteinander verwoben sind. Ein ganz besonderes Leseerlebnis.“

Susan Ottiger, Autorin (susanottiger.ch)
 

Meotod und ich in den Medien

„Vom Prediger zum Atheisten und zurück“

Dienstagsmail

kath.ch

Livenet

jesus.ch

Hope Schweiz

„Durch Denker und Wissenschaftler zurück zu Gott“

reformiert

 

Inoffizieller Soundtrack

In dieser Playlist habe ich passende Lieder versammelt und so die Geschichte von Meotod in Klängen und Texten in chronologischer Reihenfolge „nachgebaut“.

 

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